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Neubau Klinikum 2000 der Friedrich-Schiller-Universität Jena

07747 Jena, Erlanger Allee 101 / Paul-Schneider-Straße

Neubau Klinikum 2000 der Friedrich-Schiller-Universität Jena

Fertigstellung

2004

Planungsumfang

Heizungs-, Lüftungs-, Klima-, Sanitär-, Stark- und Schwachstromanlage, Multimedia, Sondergasanlage, Gebäudeautomatisierung, Aufzugs- und Rohrpostanlage, technische Anlagen in Außenanlagen, Regenrückhaltebecken

Kosten

ca. 35,71 Mio. Euro (Technische Anlagen)

Auftraggeber / Bauherr

Freistaat Thüringen JENOPTIK MedProjekt GmbH Jena

Projektbeschreibung

Art des Auftraggebers / Bauherrn:
öffentlich

Bauwerksart:
Universitäts-Klinik, Lehre und Forschung

zuständiges Bauamt:
Staatsbauamt Gera

Nutzfläche:
1. BA 30.100 m²
2. BA Teil A1 6.700 m²
2. BA Teil A2 3.600 m²
2. BA Teil B

Gesamtbaukosten:
1. BA 155,9 Mio. €
2. BA Teil A1 33,7 Mio. €
2. BA Teil A2 18,9 Mio. €

Baubeschreibung:
Das Neubauvorhaben in Jena-Lobeda ist für die Entwicklung des Klinikums der FSU Jena von herausragender Bedeutung. Die Überwindung der bisherigen räumlichen Zersplitterung wird mit der Umsetzung der Ziel- und Gesamtplanung des Klinikums Jena beseitigt. Nach Fertigstellung des Klinikums sollen bis auf das Vorklinikum, die Theoretischen Institute und die Psychiatrie alle Bereiche in Lobeda konzentriert werden. Dadurch werden durch gemeinsame Nutzung von Laboren und OP-Sälen Synergieeffekte möglich.

Die räumlichen Bedingungen für Forschung, Lehre und Krankenversorgung werden durchgreifend modernisiert. Nach Abschluss des städtebaulichen Ideenwettbewerbs im November 1995 wurde im Jahr 1996 der international ausgeschriebenen Architektenwettbewerbes unter den prämierten 12 Wettbewerbsteilnehmern durchgeführt. Der Thüringer Architekt, Dr. Worschech, hat zusammen mit dem Partnerbüro, Medplan aus Oslo, als Sieger eine städtebaulich einfühlsame und funktionell sehr gute Lösung entwickelt. Es wurde ein Klinikum entworfen, das die Funktionen an einer Magistrale anordnet, die Bettenhäuser im Übergang zur Landschaft und die Untersuchungs- und Behandlungsbereiche zur Stadt zu. An der Erlanger Allee werden ein Forschungs- sowie ein zentrales Laborgebäude errichtet.

Im Jahre 2000 wurde mit der 1. Ausbaustufe begonnen. Das Klinikum wird nach neuesten Erkenntnissen geplant und mit modernsten technologischen Einrichtungen ausgestattet, um eine wirtschaftlichere Betreibung zu ermöglichen.

Die feierliche Übergabe erfolgte am 1. Juni 2004.